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Lieder von Jupp Dickescheid

Ich kenne ein Dörfchen
(Trautes Dromersheim, dein Wein)

1. Ich kenne ein Dörfchen,
dort wächst so ein köstlicher Wein,
mit einem Wörtchen:
hier kehr’ ich gerne ein.
Trinkt mir dort beim Scherzen - ein Mägdelein zu,
dann sing' ich von Herzen - beim ersten Du:

Refrain:
Trautes Dromersheim, dein Wein,
Gold der Reben,
Freud’ am Leben
soll er mir sein.
Und zum goldnen Wein - die lieben Mädchen,
in welchem Städtchen kann es schöner sein!

2. Im Frühling das Leben,
wenn alles so prächtig gedeiht,
vom Herrgott gegeben
den Menschen hier zur Freud’.
Und wenn dann die Rebe - so voll duftig blüht,
das Glas ich froh hebe - und sing’ mein Lied:

Refrain:
Trautes Dromersheim, dein Wein …

3. Wenn drauß’ in der Sonne
die Traube so würzig gereift,
der Herbst dann begonne’
zur Scher’ man endlich greift.
Wenn Menschen so fröhlich - jetzt bergen den Wein,
stimm’ ich dann ganz selig - mit ihnen ein:

Refrain:
Trautes Dromersheim, dein Wein ...

 

 

4. Wenn später im Keller
der Neue so prächtig sich macht,
wird hell dann und heller,
bis er im Glase lacht.
Gießt mir dann zur Probe – ‚ne Winzerin ein,
dann trink’ ich und lobe - den guten Wein:

Refrain:
Trautes Dromersheim, dein Wein ...

5. Drum fülle die Becher,
o Mädel, mit köstlichem Wein,
will preisen als Zecher
dann dich und Dromersheim.
Es kann ja im Leben, - o höre doch zu,
nichts Schöneres geben, - drum sing’ auch du:

Refrain:
Trautes Dromersheim, dein Wein ...

Text: Jupp Dickescheid

© siehe Autorenliste

INDEX

Da wo ich geboren bin
Der Abt von Fulda Text: Franz Joseph Spang
Die Sonne lag in selt’ner Pracht
Dort wo am Hang die Reben blüh’n
Dort wo sich sanftes Hügelland
Es gibt kein Dörfchen schöner wohl
Ich kenne ein Dörfchen
Nach meiner Heimat
Nun singt ein frohes Lied unserm schönen Dromersheim
Schon seit zwölf mal hundert Jahr
Seit zwölfhundert Jahren
Steh' ich auf Bergeshöh'
Strömt herbei, ihr Freunde, wieder
waa s' Gruuße will betrachde