1. Die Sonne lag in selt'ner Pracht
wie Gold auf Flur und Feld,
da hab' ich auf den Weg gemacht
mich in die weite Welt.
Von Bergeshöh' zum Abschied ich
rief in das Tal hinein:
Auf Wiedersehn, Gott schütze dich,
Heimat, o Heimat,
auf Wiedersehn, Gott schütze dich,
mein liebtrautes Dromersheim!
Refrain:
Dromersheimer, der perlet ja immer im Glase wie Gold,
Dromersheimer, Mädel, wie bist du so hold!
2. Dahin zog ich durch manches Land,
doch hab' ich jeden Tag
mein Angesicht dorthin gewandt,
wo meine Heimat lag.
Was ich auch alles hab’ gesehn,
nichts konnte mich erfreun.
Es ist ja auf der Welt so schön
Heimat, die Heimat,
es ist ja auf der Welt so schön
mein liebtrautes Dromersheim.
Refrain:
Dromersheimer ...
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3. Wenn um mich her man hat gelacht
und faden Witz trug vor,
dann hab' ich immerdar gedacht
an rheinischen Humor.
Ich sah mich plötzlich wieder dann
im trauten Kreis daheim,
wo man so richtig scherzen kann,
Heimat, o Heimat,
wo man so richtig scherzen kann
im liebtrauten Dromersheim.
Refrain:
Dromersheimer…
4. Bleib' wo am Hang die Rebe blüht
stets, Kind vom Rheine du,
ins Herz hinein sonst Wehmut zieht
und lässt dir keine Ruh'.
Kein Glück, wohin du magst auch geh'n
wird dort dein eigen sein,
es wird dich Sehnsucht stets umweh'n,
Heimat, zur Heimat,
es wird dich Sehnsucht stets umweh'n
zum liebtrauten Dromersheim.
Refrain:
Dromersheimer… Text: Jupp Dickescheid
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