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Lieder von Jupp Dickescheid

Steh' ich auf Bergeshöh' (Im Kranze der Reben)
1. Steh’ ich auf Bergeshöh',
vor mir die Heimat seh',
Dörfer und Städtelein
zwischen der Nah’ und Rhein.
Doch von der ganzen Zier
gefällt am besten mir
mein Dromersheim
so alt und doch fein.
Drum singe ich hier:

Refrain:

Im Kranze der Reben,
o Heimat, wie schön bist du!
Für dich im Leben
mein Herze schlägt immerzu.
Hier möchte ich weilen
und jederzeit teilen
all' Freud' und Leid allein
mit dir, mein Dromersheim!


2. Wer es so recht beschaut,
wie es verträumt, vertraut,
zwischen den Reben liegt,
weis, dass der Schein nicht trügt.
Du teueres Kleinod mein,
du sollst mir immer sein
trautes Idyll,
stets friedlich und still,
und Heimat allein!

Refrain:

Im Kranze der Reben,
Heimat, wie schön bist du!
  3. Wer was von Qualität
von unserem Wein versteht,
der weis, was Plänzer iss,
Laawersch-Dall ganz gewiss.
Edeles Rebenblut
reift hier in Sonnenglut,
gibt dann den Schwung
für alt und jung
und stärkt unsern Mut.

Refrain:

Im Kranze der Reben,
Heimat, wie schön bist du!

4. Kommt dann die Fassenacht
jährlich mit ihrer Pracht,
rüstet sich klein und groß,
dann iss de Deiwel los.
Menschen voll Narretei
fühlen sich sorgenfrei,
machen gern mit
und steh’n in de Bitt
und singen dabei:

Refrain:

Im Kranze der Reben,
Heimat, wie schön bist du!

Text: Jupp Dickescheid

© siehe Autorenliste

INDEX

Da wo ich geboren bin
Der Abt von Fulda Text: Franz Joseph Spang
Die Sonne lag in selt’ner Pracht
Dort wo am Hang die Reben blüh’n
Dort wo sich sanftes Hügelland
Es gibt kein Dörfchen schöner wohl
Ich kenne ein Dörfchen
Nach meiner Heimat
Nun singt ein frohes Lied unserm schönen Dromersheim
Schon seit zwölf mal hundert Jahr
Seit zwölfhundert Jahren
Steh' ich auf Bergeshöh'
Strömt herbei, ihr Freunde, wieder
waa s' Gruuße will betrachde