1. Steh’ ich auf Bergeshöh',
vor mir die Heimat seh',
Dörfer und Städtelein
zwischen der Nah’ und Rhein.
Doch von der ganzen Zier
gefällt am besten mir
mein Dromersheim
so alt und doch fein.
Drum singe ich hier:
Refrain:
Im Kranze der Reben,
o Heimat, wie schön bist du!
Für dich im Leben
mein Herze schlägt immerzu.
Hier möchte ich weilen
und jederzeit teilen
all' Freud' und Leid allein
mit dir, mein Dromersheim!
2.
Wer es so recht beschaut,
wie es verträumt, vertraut,
zwischen den Reben liegt,
weis, dass der Schein nicht trügt.
Du teueres Kleinod mein,
du sollst mir immer sein
trautes Idyll,
stets friedlich und still,
und Heimat allein!
Refrain:
Im Kranze der Reben,
Heimat, wie schön bist du! |
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3. Wer was von Qualität
von unserem Wein versteht,
der weis, was Plänzer iss,
Laawersch-Dall ganz gewiss.
Edeles Rebenblut
reift hier in Sonnenglut,
gibt dann den Schwung
für alt und jung
und stärkt unsern Mut.
Refrain:
Im Kranze der Reben,
Heimat, wie schön bist du!
4. Kommt dann die Fassenacht
jährlich mit ihrer Pracht,
rüstet sich klein und groß,
dann iss de Deiwel los.
Menschen voll Narretei
fühlen sich sorgenfrei,
machen gern mit
und steh’n in de Bitt
und singen dabei:
Refrain:
Im Kranze der Reben,
Heimat, wie schön bist du!
Text: Jupp Dickescheid
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