1. Dort, wo am Hang die Reben blüh 'n - und spenden edlen Wein,
dort, wo die roten Wangen glüh’n - von netten Mägdelein,
dort, wo der Wein im Glase glänzt - wie goldner Sonnenschein,
dort liegt von Rhein und Nah' umgrenzt - Heimat, die Heimat,
dort liegt von Rhein und Nah' umgrenzt - die Heimat, mein Dromersheim.
Refrain:
Dromersheimer, der perlet ja immer im Glase wie Gold,
Dromersheimer Mädel, wie bist du so hold!
2. Und nimmst du hier dein Glas zur Hand - und leerst es Zug um Zug,
dann trink den Wein nur mit Verstand, - denn Sorgen gibt's genug.
Vum Hunichberch unn Laawersch-Dall, - vunn de Haäselaus ganz fei,
die brachten manchen schon zu Fall, - Freundchen, mein Freundchen,
die brachten manchen schon zu Fall, - mein Freundchen, in Dromersheim.
Refrain:
Dromersheimer ...
3. Und nimmst du dir ein Mägdelein, - mein Lieber, dann sei schlau,
dann nimm dir eine nur vom Rhein - einmal zu deiner Frau.
Doch noch eins verrat ich dir, - anders kann's nicht sein,
die schönsten Mädchen gibt's nur hier, - Lieber, mein Lieber,
die schönsten Mädchen gibt's nur hier, - mein Lieber in Dromersheim.
Refrain:
Dromersheimer ...
4. Und stellt sich dann die Fassenacht - alljährlich wieder ein
mit ihrer Lust und ihrer Pracht - bei uns in Dromersheim.
Do kenne se in Meenz nidd mit - unn in Gau-Algesheim,
Binge selbscht hällt do koo Schritt, - Narren, ihr Narren,
Binge selbscht hällt do koo Schritt, - ihr Narren, mit Dromersheim.
Refrain:
Dromersheimer ...
Text: Jupp Dickescheid
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