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Lieder von Jupp Dickescheid

Seit zwölfhundert Jahren (Im Kranze der Reben)
1. Seit zwölfhundert Jahren, -
im rheinischen Land,
so schreibt uns die Chronik, -
wirst du schon genannt,
mit Äcker und Wiesen, -
mit Reben und Wein,
mit Kirche und Häuser -
als Dörfchen so klein.

Refrain:

Im Kranze der Reben,
o Heimat, wie schön bist du!
Für dich im Leben
mein Herze schlägt immerzu.
Hier möchte ich weilen
und jederzeit teilen
all' Freud' und Leid allein
mit dir, mein Dromersheim!


2. Die Jahre, sie kamen -
und gingen vorbei,
auf Frieden da folgte -
oft Kriegesgeschrei.
Und wenn auch die Zeiten -
gewandelt dein Bild,
hieltst du doch bescheiden -
stets sauber dein Schild.

Refrain:

Im Kranze der Reben,
Heimat, wie schön bist du!
  3. Zwar sind deine Häuser -
nicht städtisch modern,
denn jeglicher Hochmut, -
der lag dir stets fern.
Die Gassen zum Fahren -
für niemand bequem,
die baute vor Jahren -
schon Methusalem.

Refrain:

Im Kranze der Reben,
Heimat, wie schön bist du!

4. Doch sonst kann das Dörfchen -
nicht schöner mehr sein,
betrachte die Mädchen, -
probiere den Wein.
Und kommt dann erst wieder -
die Fassenachtszeit,
dann findest du ehrlich -
nur fröhliche Leut’.

Refrain:

Im Kranze der Reben,
Heimat, wie schön bist du!

Text: Jupp Dickescheid

© siehe Autorenliste

INDEX

Da wo ich geboren bin
Der Abt von Fulda Text: Franz Joseph Spang
Die Sonne lag in selt’ner Pracht
Dort wo am Hang die Reben blüh’n
Dort wo sich sanftes Hügelland
Es gibt kein Dörfchen schöner wohl
Ich kenne ein Dörfchen
Nach meiner Heimat
Nun singt ein frohes Lied unserm schönen Dromersheim
Schon seit zwölf mal hundert Jahr
Seit zwölfhundert Jahren
Steh' ich auf Bergeshöh'
Strömt herbei, ihr Freunde, wieder
waa s' Gruuße will betrachde