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Lieder von Jupp Dickescheid

Es gibt kein Dörfchen schöner wohl
(Dromersheim. klein Dörfchen)

1. Es gibt kein Dörfchen schöner wohl
so zwischen Nah' und Rhein
mit edlem Rein als Monopol
gepflegt von Groß und Klein.
Und Menschen von besond 'rem Schlag,
mit Fröhlichkeit gepaart,
verbürgen schon seit Jahr und Tag
des Dörfchens Eigenart.
Und wer mich nach dem Namen fragt,
im Liede sei es ihm gesagt:

Refrain
Dromersheim, klein Dörfchen,
zwischen Nah' und Rhein,
Dromersheim, klein Dörfchen,
könn'st nicht schöner sein.
Auf der ganzen weiten Welt
mir's nirgendwo so gut gefällt.

2. Stehst du einmal am Bergeshang
an einem Sonntag früh,
vom Kirchturm her der Glockenklang
in voller Harmonie.
Ins Heimatland geht weit dein Blick
vom Donnersberg zum Rhein
und mittendrin als schönstes Stück
mein Dörfchen klein und fein.
Dann spürst du in der Sonntagsruh':
Klein Dromersheim, wie schön bist du!

Refrain:
Dromersheim, klein Dörfchen ...

 

3. Und wer sich s'Dörfchen recht beschaut
geht überall mal hin,
manch stattlich Haus, manch Hüttchen traut
und auch so manch Ruin.
Sieht Straßen breit fiir den Verkehr,
sieht s’Wasser, das hier quillt,
und Gäss-cher längs und Railcher quer,
sie runden ab das Bild.
Und dennoch sing ich immerzu:
Klein Dromersheim, wie schön bist du!

Refrain:
Dromersheim, klein Dörfchen ...

4. Und mancher, der von auswärts kam,
schlug auf dann hier sein Zelt,
weil s’Dörfchen ihn gefangen nahm,
das ihm so gut gefällt.
Er fühlt sich wohl, grad wie daheim,
wo er als Kind gebor’n,
und hat sich nun klein Dromersheim
zur Heimat auserkor’n.
Er fühlt jetzt grad wie ich und du:
Klein Dromersheim, wie schön bist du!

Refrain
Dromersheim, klein Dörfchen

Text: Jupp Dickescheid

© siehe Autorenliste

INDEX

Da wo ich geboren bin
Der Abt von Fulda Text: Franz Joseph Spang
Die Sonne lag in selt’ner Pracht
Dort wo am Hang die Reben blüh’n
Dort wo sich sanftes Hügelland
Es gibt kein Dörfchen schöner wohl
Ich kenne ein Dörfchen
Nach meiner Heimat
Nun singt ein frohes Lied unserm schönen Dromersheim
Schon seit zwölf mal hundert Jahr
Seit zwölfhundert Jahren
Steh' ich auf Bergeshöh'
Strömt herbei, ihr Freunde, wieder
waa s' Gruuße will betrachde