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Die Alte Chronik von 1956

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Der Maskoppsche Plan

Erläuterungen: Der Plan, dem eine Beschreibung beigegeben ist, gibt uns ein allgemeines Bild unserer Gemarkung aus dem Jahre 1576/77. Er weist allerdings viele Ungenauigkeiten auf, was schon augenfällig daran zu erkennen ist, dass die ?Brutswiese" zur Dromersheimer Gemarkung gerechnet ist, während sie, wie urkundlich feststeht, zu Büdesheim gehörte. Auch die Verbindungswege zu den Nachbargemeinden dürften nur in etwa der Richtigkeit entsprechen. Der Verlauf des alten Landgrabens im Nordosten und Westen ist durch Baumreihen gekennzeichnet. Die Beschreibung beginnt mit neun Anliegergemarkungen. Es folgen die Marksteine (Eck- und Malsteine) entlang der Gemarkungsgrenze mit den Tierkreiszeichen. Die Beschreibung nimmt ihren Anfang mit dem Eckstein im Landgraben am Zusammenstoß der Ockenheimer, Dromersheimer und Berger (= Laurenziberg) Gemarkung und endigt auch hier. Beim Sponsheimer Eckstein am Landgewehr ist das Gericht, d. h. der Galgen, eingezeichnet, und die Ziegelhütte befindet sich schon an ihrer heutigen Stelle, gegenüber dem Anfang des ehemaligen westlichen Landgrabens. Die Ziffern im Gemarkungsplan entsprechen den Zahlen der Beschreibung der Fluren, ?pflegen" genannt, die als Sammelnamen aufzufassen sind. Es folgt nun die Maskoppsche Beschreibung der

Maskoppscher Gemarkungsplan aus dem Jahre 1577

       
Inhaltsverzeichnis
Quellen:
Müller: Chronik von Dromersheim

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